2009

Maskenball

Balletteinlage von Anna Vita

Oper: Guiseppe Verdi
Musikalische Leitung: Jonathan Seers
Inszenierung: Georg Rootering
Bühne: Bernd Franke
Choreografie: Anna Vita
Choreinstudierung: Markus Popp
Kostüme: Götz Lanzelot Fischer
Dramaturgie: Steffi Turre
Ort: Mainfranken Theater Würzburg
Dauer: 180 min

Gegen Gustavo, König von Schweden, ist eine Verschwörung im Gange. Trotz möglicher Mordanschläge bereitet er einen Maskenball vor. Hocherfreut findet er auf der Einladungsliste auch den Namen Amelias, Gattin seines engsten Freundes Renato. Seine unerfüllt Liebe zu ihr verbirgt er vor der Welt.


Der oberste Richter verlangt die Verbannung der Wahrsagerin Ulrica, die von Gustavo auf die Probe gestellt wird. Dazu versteckt er sich und belauscht ein Treffen zwischen der Wahrsagerin, die über magische Kräfte verfügt und Amelia. Gustavo erfährt voll Freude, dass Amelia seine Gefühle erwidert, aber die Wahrsagerin um ein Mittel gegen ihre Zuneigung zu Gustavo bittet. Ulrica prophezeit, dass Gustavo durch den ersten, der seine Hand ergreift, sterben werde. Als Renato eintritt und den Freund mit Handschlag begrüßt, huldigt die Menge dem König.


Amelia sucht um Mitternacht nach der Wunderpflanze, um Gustavo zu vergessen. Der König beobachtet sie dabei und Amelia gesteht ihm ihre Liebe. Während die Verschwörer einen Hinterhalt vorbereiten, um Gustavo nach dem Leben zu trachten, überrascht Renato den König mit seiner vermeintlichen Geliebten. Renato erkennt die eigene Gattin und verbündet sich mit den Verschwörern.


Er erklärt sich bereit, während des Maskenballs den König zu ermorden. Sterbend überzeugt ihn Gustavo von seiner und Amelias Schuldlosigkeit.



Opernchor, Extrachor und Statisterie hat Anna Vita fulminant choreographiert.

Tauber-Zeitung, 28. Oktober 2009