2008

Elektric Ladyland

Ballett von Anna Vita

Musik: Jimmi Hendrix (CD)
Uraufführung 12. April 2008, Mainfranken Theater Würzburg
Bühne: Verena Hemmerlein
Kostüme: Susanna Harhausen
Licht: Klaus Gärditz
Dauer: 35 min

Inhalt: In dem 3teiligen Ballettabend „Virtuosi“ wurde 3 großen musikalischen Genies ihrer Zeit gedacht. Ralf Rossa, Ballettdirektor an der Oper in Halle widmete sich Mozart in „Amadeus“, Youri Vàmos, Ballettdirektor an der Deutschen Oper am Rhein studierte seine Choreografie „Paganini“ ein und Anna Vita entwickelte für diesen Abend eine Hommage an Jimi Hendrix und nannte sie „Electric Ladyland“.
5 junge Männer reichen, vor sich hindösend, einen Joint herum und es beginnt eine fantastische Reise in rauschende Fantasien. Ziel der Sehnsüchte, sind verschiedene Frauentypen wie in „The wind cries Mary“ die ideale Jungfrau, in „Foxy Lady“ die aufreizende Sexbombe oder das naive Groupie des Rockstars.
Wie es eben bei einem Trip der Fall ist passieren die absurdesten Dinge. Lampenschirme fangen an sich zu bewegen und ein Staubsaugergeschwader taucht auf. Das Erwachen ist ernüchternd und der Wunsch nach einer Traumfrau verflogen.

Ihre ideenreiche Choreografie krönte Ballettchefin Anna Vita mit einem männlichen Staubsaugergeschwader und dem plötzlich mittanzenden Lampenschirm. Die hinreißende Heiterkeit auf der Bühne holte auch das Publikum aus der Reserve und ihren Sitzen; der Beifall wollte kein Ende nehmen.
Fränkische Nachrichten – 16. April 2008


...es beginnt eine phantastische Reise mit pfiffigen und einfallsreichen Schrittvariationen.
Tauber Zeitung – 16. April 2008


Anna Vita entführt das Publikum auf eine Reise in die 60er Jahre.
Mainpost – 14. April 2008


dann brandet Jubel auf: „Electric Ladyland“ hat am Mainfranken Theater Würzburg das Publikum regelrecht berauscht.
Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn haucht eine Zuschauerin, als nach langem Applaus die Lichter im Saal angehen.
Main Echo – 14. April 2008


Die Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich gelöst, frei, flatternd, moderne Tanzelemente sind witzig, spannungsgeladen und voller Humor.
Leporello – Mai 2008